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Ganztagskinder reden mit und setzen sich für Kinderrechte ein - Ortsbürgermeister Frischen hört interessiert zu

01.04.2023

Kinder und Jugendliche haben ein Recht darauf, dass Erwachsene ihnen zuhören und ihre Meinung ernst nehmen – bei allen Themen, die sie betreffen. So steht es in Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention. Die Aktion „Wir reden mit!“, die Unicef ins Leben rief, ermutigte Kinder und Jugendliche, dieses Recht auszuüben.

 

Die Ganztagskinder der Stammgruppe des ersten und zweiten Jahrgangs haben ihren Stadtteil unter die Lupe genommen und aufgeschrieben, wo es für Kinder gefährlich ist oder wo Kinder sich nicht willkommen fühlen und haben auch Ideen und Verbesserungsvorschläge gesammelt.

 

 

Mit dem Ortsbürgermeister haben die Kinder über die Orte, die ihnen besonders wichtig sind gesprochen:

 

- Die Kinder finden die Marienburger Straße sehr gefährlich, es fahren hier viele Autos, manche fahren viel zu schnell. Es ist auch laut hier. Die Kinder wünschen sich hier mehr grün. Am schönsten wäre es, wenn diese Straße zu einer Spielstraße würde.

 

- Das neue Unigelände mit der Mensa finden die Kinder sehr kahl und auch das Einkaufszentrum. Hier gibt es viel Pflasterfläche und Sitzgelegenheiten für Große. Die Kinder wünschen sich hier ein Klettergerüst oder etwas zum Spielen und bewegen für Kinder.

 

- Der Wald ist für die Kinder ein wichtiger Ort. Sie wünschen sich, dass er erhalten bleibt. Die Kinder haben Sorge wegen des Klimawandels und dem Müll im Wald. Die Kinder wollen selbst bei Sammelaktionen und aktivem Klimaschutz mithelfen.

 

- Ebenfalls ist die Tonkuhle für die Kinder wichtig. Die Kinder wünschen sich, dass die Tonkuhle auch im Schulsport nutzbar wird. Sie schlagen vor, dass ein Wasserspielplatz für Kinder dort angelegt wird.

 

- Die Kinder haben Sorge um die Wiese und Schrebergärten hinter der Uni. Sie möchten nicht, dass dort etwas gebaut wird. Die Wiese soll lieber zu einer Spielwiese werden.

 

- Die Schule bekommt eine neue Sporthalle, das ist toll. Aber die Grundschule musste ihre Fußballwiese abgeben. Die Kinder haben Sorge, dass es auf dem kleinen Schulhof zu voll wird und wünschen sich mehr Fläche zum Fußballspielen oder ein neues Spielegerät.

 

 

Ortsbürgermeister Norbert Frischen hat den Kindern zugehört und wird die Informationen weitergeben. 

 

Bild zur Meldung: Ganztagskinder reden mit und setzen sich für Kinderrechte ein - Ortsbürgermeister Frischen hört interessiert zu