Suche
 
 
Downloads
 
 
 
 

Auf dem Weg zur Umweltschule 2022 - 2024

umweltschule

 

Auch im Projektzeitraum 2022 - 2024 engagieren wir uns für Nachhaltigkeit.

 

Wir wollen unseren Titel als

"Umweltschule in Europa"

verteidigen.

 


 

Auf dem Weg zur Umweltschule - so arbeiten wir in den Jahren 2022 - 2024:

 

1. Handlungsfeld:

"Vielfalt und Antidiskriminierung im Schulalltag zum Thema machen"

Das Bewusstsein für Vielfalt soll zuerst bei den Mitarbeiterinnen entwickelt und vertieft werden. Es soll sich eine klare Haltung gegen Diskriminierung aufbauen. Langfristig soll diese Haltung an die Schülerinnen und Schüler weitergegeben werden.

 

Im Rahmen des Online-Kinderrechtetrainings von UNICEF haben alle Lehrkräfte sich ausführlich mit mit theoretischen Aspekten zu Dieskriminierung un Vielfalt befasst.

- Beginnend mit dem Kinderrechteonlinetraining wurde eine Steuergruppe „Kinderrechte“ gegründet.

 

- Im Dezember 2022 gab es eine große Konferenz. Lehrer, Pädagogische Mitarbeiter*innen und Eltern haben sich mit den von Unicef ausgearbeiteten 8 Diskriminierungskategorien beschäftigt. Das Ergebnis ist ein Liste von Stärken der Schule und Ideen zur Verbesserung und Weiterarbeit. 

 

- Es folgte eine Pädagogischer Tag am 02.05.23, an dem Lehrkräfte und Pädagogische Mitarbeiter*innen in Arbeitsgruppen dann an verschiedenen Konzepten arbeiteten. 


 

Das sind die Ergebnisse:

1. Konzept Willkommenskultur 

Es gibt eine Checkliste zur Aufnahme neuer Kinder, mit deren Hilfe sichergestellt wird, dass die Kinder gut ankommen und Stolpersteine ausgeräumt oder geglättet werden. Eine AG "Vielfalt erleben - fremde Länder" ist eingerichtet und wurde bereits mehrfach angeboten.  "Willkommen sein" wird im Gebäude sichtbar gemacht durch Willkommensschilder und Flaggen von Ländern, aus denen die Kinder unserer Schule oder deren Eltern kommen. Ein Elterncafe wurde eingeführt. Für die neuen Erstklässler*innen übernehmen die dritten Klassen eine Patenschaft. 


Willkommen
Beschwerdekonzept Kinder

2. Beschwerdeweg für Kinder

Die Kinder sind informiert und nutzen für Beschwerden den Briefkasten der Sozialpädagogin oder auch das Klassenratsbuch. Es gibt den Plan,  das Verfahren mit den Kindern zu visualisieren. 

 

Nebenstehende Skizze ist in Diskussion in der Schulkinderkonferenz.  

 


Die Friedenstreppe ist fertig und wartet auf ihren ersten Einsatz.

3. Konfliktlösung/Friedenstreppe

Mithilfe einer privaten Spende aus der Elternschaft und durch den Förderverein konnte eine Tischlerfirma mit dem Bau der Treppe beauftragt werden. Die Schulsozialarbeiterin wird nun in allen Klassen das Konzept der Treppe erarbeiten. Kinder werden zudem im Rahmen einer AG zu Streitschlichtern ausgebildet. Langfristig sollen die Kinder eigenständig mit der Treppe agieren und sich gegenseitig in der Konfliktlösung unterstützen können.

 


Pädagogische Leitlinien

4. Pädagogische Leitlinien

Die Steuergruppe hat die am 02.05.2023 entwickelten Ideen zu Pädagogischen Leitlinien überarbeitet und möchte diese nun der breiten Schulgemeinschaft vorstellen. Alle pädagogisch Tätigen sollen sich möglichst stark damit identifizieren. Dazu gibt es am 05.03.2024 eine Dienstbesprechung, die die Leitlinien im Rahmen einer moderierten Sitzung kritisch prüft und inhaltlich klärt, bevor sie im vierten Quartal des Schuljahres 23/24 im Rahmen einer Gesamtkonferenz verabschiedet werden.

 

 

Text und Fotos: Büscher und Hotopp


2. Handlungsfeld:

"Umgestaltung des Innenhofs"

Das Projektziel ist es, den Innenhof sinnvoller und intensiver im Rahmen des Unterrichts und des Ganztages zu nutzen und ihn damit für eine größere Schülerschaft als Lern- und Arbeitsplatz zu öffnen. Die Schüler sollen sich handlungsorientiert, entsprechend der Themenvorgabe des schuleigenen Arbeitsplanes, mit Natur – und Umweltthemen auseinandersetzen. Der Innenhof soll als „Grünes Klassenzimmer“ dienen. Weiterhin soll der Innenhof als Ruhebereich in den Pausen zur Verfügung stehen.

 

Folgende Themen des Sachunterrichts sollen durch die Nutzung des Innenhofes erarbeitet werden:
Jahrgang 1: Vögel im Winter, Frühblüher
Jahrgang 2: gesunde Ernährung/Ernährungsführerschein, Sinne
Jahrgang 3: Bewegte Energie: Wetter, Wind, Wasser, Luft

 

Die Themen sind im schuleigenen Arbeitsplan für das Fach Sachunterricht festgeschrieben.

Folgende Inhalte sollen im Rahmen der Natur-AG und des Ganztages mit Hilfe des Innenhofes erarbeitet werden:
- Tierbeobachtung und Tierbestimmung (Bodentiere, Wassertiere im Teich)
- pflanzen, säen, ernten und verarbeiten von Nutzpflanzen
- basteln mit Naturmaterialien
- Pflege und Erhaltung des Innenhofes
- Innenhof als Raum der Stille und der Natur genießen

Erste Blumen im Hochbeet.
Unkraut
Einrichtung der Hochbeete

Text: Büscher, Fotos: Trümper


 

Arbeit im Innenhof

Die Umgestaltung des Innenhofes

„Unser Innenhof soll schöner und nutzbarer werden“, so lautete der Wunsch des Schulgemeinschaft. Unsere Naturpädagogin, Frau Spintig, wandte sich deshalb schon im Mai 2021 an die „Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung“, um die dafür erforderlichen finanziellen Mittel zu beantragen. Bislang wurde der Innenhof der Schule hauptsächlich von Arbeitsgemeinschaften, dem Ganztag und als ruhiger Pausenort von unserer Schülerschaft besucht. Zukünftig soll aber darüber hinaus eine Nutzung für alle SchülerInnen im Rahmen des Sachunterrichts ermöglicht werden.

 

Aufbau

Das Vorhaben traf bei den Verantwortlichen der Stiftung auf Zustimmung, sodass im Juli für die Umgestaltung des Innenhofes 1500 € bewilligt wurden. Bei einer Nachmittagsaktion Ende September wurden mit Kinder- und Elternhilfe tatkräftig Beerenbüsche gepflanzt, Erde umgeschichtet, ein abgestorbener Baum entwurzelt und Unkraut gejätet. Der Hausmeister stellte 4 Hochbeete, die die Stadt Hildesheim gesponsert hat, auf und sorgte für die benötigte Komposterde, die das Kompostwerk Hildesheim unserer Schule kostenfrei zur Verfügung stellte.

Arbeit

Mit den Stiftungsgeldern wurden ein Pflanztisch, eine Pergola, ein Fühlpfad, bienenfreundliche Blumen, Beerenbüsche, eine Teichpumpe mit Zeitschaltuhr, Erde, Unkrautflies, Vogelhäuser sowie eine Wetterstation gekauft. Die Tischlerfirma Trümper unterstützte uns tatkräftig beim Aufbau der Pergola und dem Anlegen des Fühlpfades.

Im September 2022 wurden zur Anschaffung von Pflanzen weitere 500,00 von Betriebrat REWE/Lehrte gespendet.

Text und Bilder: Spintig


 

Jahrgang 1: Vögel im Winter und Frühblüher

 

 

Die erste Gruppe von Erstklässlern konnte schon im Herbst 2021 Blumenzwieblen in ihr Hochbeet stecken und das Wachstum dann im Frühling 2022 beobachten. 

 

 

Die Entwicklung der Pflanzen wird regelmäßig dokumentiert.

 

 

In der Wartezeit, während die Zwiebeln "schliefen" und Kraft für das Frühjahr sammelten, beobachteten die Kinder Vögel, die im Winter auf den Schulhof und in den Innenhof kamen. 

 

 

Außerden stellten sie Futtertüten her, um die Vögel anzulocken.

 

 

 

Das Frühblüherhochbeet ist im Winter 2022 dann an die nächsten Erstklässler und im Winter 2023 erneut an Erstklässler weitergegeben worden. Nun können bereits das dritte Mal Zwieblen gepflanzt und gepflegt und beobachtet werden. 

 

Text: Büscher, Bild: Hotopp

 

 


 

1a entdeckt Frühblüher im Innenhof!
Frühblüherbeobachtung 1b im Frühjahr 2022
Arbeit im Klassenzimmer
Pflanzen und gießen
Gemeinsame Mahlzeit
Brotgesichter

Jahrgang 2: Gesunde Ernährung

 

Die zweiten Klassen nutzen den Innenhof, um Tomaten anzupflanzen. 

 

Es gab Zucchinipflanzen und sogar eine kleine Paprika wurde gezüchtet. 

 

Manche Pflanzen waren von Läusen befallen. 

 

Gar nicht so einfach das Gemüse zu pflegen und großzuziehen.

 

In den Sommerferien gibt es Gießdienste, damit nicht alles vetrocknet.

 

Auch Kräuter wie Rosmarin und Schnittlauch werden geerntet.

 

 

Um die Kinder aller Klassen mit einem Frühstück zu versorgen musste uns aber der Schulobstlieferant aushelfen.

 

 

Das Herstellen von Brotgesichtern hat allen viel Spaß gemacht.

 

 

Text: Büscher, Bilder: Hotopp und Wolf

 


 

Gemüse verarbeiten
Brotgesichter mit Kräutern
Gartenkräuter
Winrad

Jahrgang 3: Wind und Wetter

 

Im Innenhof gibt es ein Thermometer zum Messen der Temperatur. 

 

In einem Regenmessgerät können die Kinder messen wie viel es geregnet hat. 

 

Mit einem Barometer misst man die Luftfeuchtigkeit.

 

 

Im Sachunterricht führen die Drittklässler Experimente zum Thema Luft durch. 

 

 

Text Büscher, Bild: Mauermann


Innenhofnutzung in den Pausen und der Ganztagsschule

 

In den Pausen dürfen sich immer zwei Klinder pro Klassen anmelden, um die Pause im Innenhof zu verbringen. Dann kann man im Grünen sitzen, die Natur beobachten und sich ausruhen. Es gibt immer viel zu sehen oder auch zu hören.

 

Die Ganztagskinder bewirtschaften zusammen ein Hochbeet, das Gießen macht viel Spaß! Das Pflanzen und Ernten ist eine Arbeit, die viele Kinder gerne machen.

 

Im der Ganztagsschule gibt es auch die Natur-AG. Mit Becherlupen werden z.B. kleine Tiere beobachtet.

 

 

Text: Büscher, Bilder: Hotopp

 

 

Lesen im Innnehof
Beobachtungen im Innenhof
Arbiet mit der Becherlupe

Auf dem Weg zur Umweltschule 2019 - 2022:

 

1. Handlungsfeld:

"Waldtage an der Grundschule auf der Höhe - für alle Klassen - jedes Jahr"

Unser Wald wird in allen Klassen zum Lern- und Erfahrungsort. Jedes Kind, das die GS auf der Höhe besucht hat, verfügt dann über ein bestimmtes Wissens- und Erfahrungsspektrum. Die Waldthemen werden in den schuleigenen Arbeitsplan aufgenommen.

 

Das sind die Themen:
Jahrgang 1: Wald mit allen Sinnen
Jahrgang 2: Waldtieren auf der Spur
Jahrgang 3: Bienen
Jahrgang 4: Bäume im Ökosystem Wald

 

2. Handlungsfeld:

"Beteiligung von Kindern durch Klassen- und Schülerrat"

Bis zum Ende des Schuljahres 2020/21 soll das Gremium Klassenrat in allen Jahrgangsstufen eingeführt werden. Der Schülerrat soll regelmäßig tagen und in Verbindung mit den Klassenräten den Schülerinnen und Schülern Möglichkeiten der Mitbestimmung bieten. Die Kinder sollen den Klassenrat und den Schülerrat als Instrumente demokratischer Mitbestimmung kennenlernen und diese aktiv nutzen. Dabei soll der Schülerrat (bzw. aus ihm gewählte Schülersprecher/-sprecherinnen) die Möglichkeit haben sich in die Gesamtkonferenz der Schule einzubringen.
 


So haben wir in den Jahren 2019 - 2022 gearbeitet:

 

Die ersten Waldtage der Erstklässler fanden im Frühling 2020 am letzten Schultag vor dem ersten Lockdown statt.

 

Gemeinschaftsprägend waren die Waldtage im Jahr 2021 als die Kinder endlich wieder in der Klassengemeinschaft in den Wald loszogen.

 

Während der Corona-Pandemie wurde die die Notwendigkeit der Beteiligung von Kindern immer deutlicher und unser "Partizipationskonzept" nahm Form an und befindet sich jetzt in aktiver Erprobung. Um dieses auch in Zukunft noch auszubauen arbeiten wir im  Kinderrechteschulnetzwerk mit. Unterstützt werden wir dabei vom NLQ und von Unicef.

 


Berichte und Bilder zum Handlungsfeld Waldtage:

Unser Waldtag am 14.09.21 -

Kinderstimmen aus der Klasse 2a:

  • Wir waren mit der Klasse 2b im Wald.

  • Ich habe mit Frau Landers Spuren gefunden.

  • Ich habe mit Milat und Theo gegessen.

  • Ich fand es toll, dass Nelly und ich im Holz Würmer gefunden haben und Kellerasseln.

  • Wir haben an einem Berg gespielt.

  • Ich fand toll, dass wir auf die Biker-Strecke durften.

  • Für mich war es anstrengend.

  • Ich habe ein Picknick gemacht.

  • Ich habe einen spitzen Stock gefunden.

  • Unser Waldtag war schön.

 

Text: Die Klasse 2a               Fotos: Frau Sefaj

Auf Spurensuche
Waldtag der zweiten Klassen
Tonkuhle
20210224_114545
Geschicklichkeit
Kunst

Berichte aus der Natur-AG- der Klasse 3a - 2021

 

Am 25. Februar 2021 ging es mit der Klasse 3a im Rahmen der Natur-AG in den Wald. Gemeinsam wurde überlegt, wie die Waldtiere den Winter verbringen. Winterschlaf, Winterruhe, Winterstarre und der Flug mancher Vögel in den Süden wurden thematisiert. Eine früh erwachte Kröte schien auch ihren Beitrag leisten zu wollen und zeigte sich plötzlich und sprunghaft aus ihrem Winterversteck. Der anfängliche Schreck wurde jedoch schnell von der Begeisterung der Kinder abgelöst. Anschließend wurde ein Bewegungsspiel durchgeführt, bei dem die Kinder darstellten, was die Tiere im Winter tun. Dabei durften auch Frosch und Kröte nicht fehlen.

 

Kurz vor den Osterferien machte sich die Klasse 3a erneut auf in den Wald. Die Überraschung war groß, schien doch der Osterhase bereits vor Ort gewesen zu sein. So galt es, viele bunte Ostereier zu finden und gerecht untereinander aufzuteilen. Als Dank für den Hasen gestalteten die Kinder ein großes Wald-Osterei und einen Osterhasen aus Naturmaterialien. Da wird er sich bestimmt gefreut haben! So sicherlich auch über die Türme aus Stöckern, die nach bestimmter Technik in einem kleinen Wettkampf gebaut wurden.

Text und Fotos: Frau Spintig

Osterhase
Wald-AG
kröte

Waldtag der Klasse 1aWaldtag der 1a 2

Am Freitag, den 13.03.20 startete Klasse 1a trotz Nieselregen voller Tatendrang in den Wald, um zum Thema „Vögel“ mehr zu erfahren und zu entdecken.

Nach einer kurzen Einstiegsrunde und einem Spiel gingen die Kinder auf Vögel-Spurensuche. Dabei entdeckten sie Vogelnester und Baumhöhlen.

Bei der folgenden Aufgabe, selbst ein Vogelnest zu bauen, merkten die Kinder schnell, dass nur die Vögel die wahren Baumeister sind. Trotz eines helfenden Drahtgeflechts gelang es kaum, ein haltbares Nest zu flechten. Vielleicht lag das aber auch an den inzwischen vor Kälte kaum noch zu bewegenden Fingern.

Daher verließen wir den Wald vorzeitig und beschäftigten uns mit dem Specht und seiner Lebensweise lieber im warmen Klassenraum.

So waren wir auch pünktlich genug wieder in der Schule, um von dem Corona-Schulausfall zu erfahren und schnell die wichtigsten Arbeitshefte und Bücher für zu Hause einzupacken.

 

Waldtag der 1a

Fotos und Text: Hoeltermann


Waldtag Jahrgang 2

Waldtag 2a

Das veränderte Konzept für das Fach Sachunterricht sieht u.a. vor, nach und nach Waldtage für alle Jahrgänge der GS auf der Höhe durchzuführen. Auf diese Weise sollen die SchülerInnen das Waldgebiet nahe der Schule als Lebensraum erfahren und dem wichtigen Thema „Natur“ Achtung schenken. Beginnend mit dem zweiten Jahrgang wurde somit im Herbst 2019 ein Waldtag zum Thema „Waldtieren auf der Spur“ durchgeführt. Und so hieß es für alle drei Klassen gut gerüstet für vier Stunden die Natur zu genießen. Entdeckt und erforscht wurde das Waldstück neben der Tonkuhle, das sich hervorragend eignet, um auf Spurensuche zu gehen. Ob Fraßspuren im Holz, Vogelfedern, Mäuselöcher oder angeknabberte Kiefernzapfen, gefunden wurde so einiges. Aber auch den kleinen Tieren des Waldes wurde Beachtung geschenkt und so erforschten die Kinder mit Becherlupen die Bodentiere des Waldes und bestimmten sie mithilfe von Karten. Entdeckt wurden hier Spinnen, Saftkugler, Schnurfüßler und viele mehr.  Natürlich blieb auch Zeit, um gemeinsam Waldspiele, wie beispielsweise das „Schneckenspiel“ durchzuführen. Aber auch das freie Spiel kam nicht zu kurz.  Zum Schluss stellten die Kinder aus Ton und Naturmaterialien Tiere her, die sie mit dem Waldtag in Verbindung brachten.

Ein Waldtag, so waren sich Lehrer und Schüler einig, ist auf jeden Fall eine Sache, die es zu wiederholen gilt und so freuen wir uns bereits auf den nächsten Tag in der Natur!

Waldtag der Klasse 2a                                         Fotos und Text: Spintig


Berichte und Bilder zum Handlungsfeld "Partizipation":

Konzeptentwicklung "Klassenrat - Partizipation"

Eine Arbeitsgruppe entwickelte im Schuljahr 19/20 Vorschläge und Ideen, die in einem Klassenratskonzept zusammengestellt wurden.

 

Das Konzept wurde in Dienstbesprechungen erörtert und wird jetzt zusammen mit den Kindern erprobt, um dann - gegen Ende des Schuljahres 21/22 - verbessert zu werden.

 

Dazu wird es von Lehrern in der Dienstbesprechung und Kindern im Schülerrat beraten und erst danach in der Gesamtkonferenz beschlossen.

 

 

 

Klassenrat

Kooperation: Schulpsychologie und "!respect e.V."

Die beiden Klassenlehrerinnen, Frau Wolf und Frau Hotopp, nahmen am Fortbildungsprojekt der Schulpsycholgie KIK (Kommunikation, Interaktion, Koooeration) teil und gaben wegweisende Impulse für die Einbindung von Inhalten in den Arbeitsplan "Klassenrat".

 

 

 

Jährlich führen wir das Sozialprojekt "!socialskills" mit allen Klassen durch. Die Finazierung übernehmen die Spardastiftung, der Förderverein und die Eltern.

 

 

Aufsatz Schulverwaltungsblatt 08/2020

Einbindung in Schulprogramm und Arbeitspläne

Die Klassenratsstunde ist im Stundenplan der Klassen festgelegt und findet in der Regel freitags in der letzten Stunde statt.

 

Die Klassenratsstunde ist eingebunden in die Arbeitspläne der Fächer Deutsch und Sachunterricht, dabei ist ein eigener Arbeitsplan "Klassenrat" entstanden.

 

Im Rahmen der flexiblen Stundentafel werden Deutsch- und Sachunterrichtsstunden für den Klassenrat genutzt.

 

Briefkasten für Anliegen

Aus dem Klassenrat der 2a im Oktober 2021

In der Klassenratsstunde ist auch Zeit für teambildende Projekte.

Zum Wiedereinstieg nach der Corona-Pandemie haben sich alle Klassen Zeit für die Einführung von Klassenräten und das soziale Lernen genommen,

Die zweiten Klasen haben zu Schuljahresbeginn zum Bilderbuch "Das kleine Wir" ein Literaturprojekt durchgeführt und ihre Klassengemeinschaften gestärkt.

Wir 1Wir 2Wir 3Text und Bilder: Catrin Sefaj


 

Weitere Aktionen


Schulwegaktionswoche 2020/21

Auch in diesem ersten Schulhalbjahr nahmen die SchülerInnen der Grundschule auf der Höhe an der sogenannten „Schulwegaktionswoche“ teil. Alle waren dazu angehalten, den Schulweg zu Fuß, mit dem Roller oder mit dem Fahrrad zu bewältigen. Den Kindern soll durch diese sich wiederholende Aktion bewusst gemacht werden, dass ein Schulweg ohne Autonutzung die Umwelt schützt, fitter macht und den eigenen Orientierungssinn schult. Zuvor sprühte unser Kontaktbeamte, der Polizist Herr Hartleib, die „Gelben Füße“­­­­ als Orientierung für einen sicheren Schulweg. In der Woche vom 16.-22. November 2020 arbeiteten die SchülerInnen der ersten Klasse schließlich an ihrem persönliches „Schulwegtagebuch“, die anderen Jahrgänge an einem gemeinsamen Schulwegtagebuch, in dem täglich vermerkt wurde, wie der Schulweg zurückgelegt wurde. Die Auswertung visualisierte der dritte Jahrgang im Rahmen des Mathematikunterrichts in Form eines Balkendiagramms.

Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Während in den ersten Klassen einige Kinder noch mit dem Auto gebracht oder abgeholt werden, kommen mit zunehmender Selbständigkeit ab dem zweiten Jahrgang die SchülerInnen zu Fuß, mit dem Roller oder mit dem Fahrrad zur Schule. Alle Kinder konnten sich zu guter Letzt über eine persönliche Urkunde oder über eine Klassenurkunde freuen. Toll!!!

Text: Frau Spintig


 

Treffen der UmweltdetektiveTreffen der Umweltdetektive

Im ersten Halbjahr des Schuljahres 2019/20 haben sich die Umweltdetektive der Grundschule auf der Höhe getroffen, um erneut über Themen des Klimaschutzes zu sprechen. In einem ersten Treffen wurde der Treibhauseffekt durch ein Bodenbild veranschaulicht und damit verdeutlicht, warum die Verringerung des CO2 Ausstoßes so wichtig ist. Auf dieser Basis wurden fleißig wichtige Umweltschutztipps für unsere Schule gesammelt. Die 10 wichtigsten Tipps wurden auf einem Plakat festgehalten, das nun als Erinnerung für alle SchülerInnen in den Klassenräumen aushängt.

In einem zweiten Treffen werteten die Umweltdetektive das sogenannte  „Schulwegtagebuch“ aus, das seit dem Schuljahr 2018/19 im Rahmen der Aktionswoche „Zu Fuß zur Schule“ von den Erstklässlern geführt wird. Hier soll jedes Kind täglich vermerken, wie es den Weg zur Schule zurückgelegt hat. Ziel dabei ist es, ein Bewusstsein für umweltfreundliches Handeln zu schaffen. Während die Erstklässler einführend ihr eigenes Tagebuch bearbeiten, wird in den zweiten bis vierten Jahrgängen durch ein gemeinsames Schulwegtagebuch die Aktionswoche „Zu Fuß zur Schule“ durchgeführt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Fast alle Schüler kommen zu Fuß, mit dem Roller oder mit dem Fahrrad zur Schule und leisten somit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Super!

Die Umweltdetektive haben Tipps für die Klassen ausgearbeitet

Fotos und Text: Spintig


Auf dem Weg zur Umweltschule 2017 - 2019

 

Im Projektzeitraum 2017 - 2019 haben wir uns erneut um den Titel "Umweltschule" beworben. Zu folgenden Handlungsfeldern arbeitet die Schule:

 

1. Handlungsfeld  "Zu  Fuß-zur Schule"

Fast alle Schülerinnen und Schüler wohnen im 2-km-Umkreis der Schule und könnten den Schulweg theoretisch zu Fuss bewältigen. Viele Kinder tun das bereits. Es gibt aber auch einen großen Teil an Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen. Die enge Straße vor unserem Schulgebäude wird dabei zur Gefahrenzone für unsere Schülerinnen und Schüler, das das Verkehrsaufkommen zu Schulbeginn und –ende besonders hoch ist. Hauptziel ist es bei den Kindern und Eltern ein positives Verständnis für die Bewältigung des Schulweges als Fußgänger (in höheren Jahrgängen auch als Roller- oder Fahrradfahrer) zu vermitteln und eine Bestärkung bzw. Veränderung des Verhaltens zu bewirken. Dabei soll auf die positive Wirkung des Zu-Fuß-gehens (oder der Nutzung von Roller/Fahrrad) für die Umwelt, die eigene Gesundheit, die Selbstständigkeitsentwicklung eingegangen werden.

 

Die Sicherheit auf dem Schulweg soll durch folgende Maßnahmen verbessert werden:

  • Kennzeichnung von Gefahrenstellen durch gelbe Füße,

  • Einführung von Schulweggemeinschaften,

  • Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei.

Die Erstklässler sollen durch ein „Fußgängertagebuch“ o.ä. zu Beginn des Schuljahres zum „Zu-Fuß-gehen“ animiert werden.

 

2. Handlungsfeld "Wald als Lern- und Erfahrungsort"

Unsere Schule liegt nahe am Wald. Wir wollen den Wald als Lern- und Erfahrungsort stärker nutzen und verbindlich in die Fächer einbringen.


Auszeichnung mit dem Titel "Umweltschule in Europa" am 18.09.2019

 

Frau Wolf und Frau Büscher freuen sich über Auszeichnung zur Umweltschule

Frau Wolf und Frau Büscher freuen sich über die Auszeichnung.

 


Hier wird beschrieben, wie die Schule in den Jahren 2017 - 2019 zu den Handlungsfeldern gearbeitet hat:

 

Umweltschule – GrundschulkInder auf der Höhe gehen zu Fuß zur Schule

Sonnengelbe Fußspuren, neongelbe Sicherheitswesten und ein Schulwegtagebuch – die Grundschule auf der Höhe animierte ihre Schüler und Schüler erfolgreich zu Fuß zur Schule zu kommen.

Zu Beginn des Schuljahres machten sich die Erstklässler der Grundschule auf der Höhe auf, um die Schulumgebung zu erkunden. Dabei begleitete sie neben der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer auch der Kontaktpolizist, Herr Michael Hartleib, der eine Sprühdose mit gelber Farbe dabei hatte. An geeigneten Stellen kennzeichnete er mit den Kindern Straßenquerungsmöglichkeiten mit „gelben Füßen“. Durch den ADAC wurden den Kindern im September zudem neongelbe Sicherheitswesten gespendet, damit sie auch in der Dunkelheit gut sichtbar sind.

Frau Kathrin Spintig und die Umweltdetektive der Schule beschäftigten sich außerdem mit der Fragestellung, warum es sinnvoll ist, zu Fuß zur Schule zu kommen. Mit einem Schulwegrap vermittelten sie ihren Mitschülerinnen und Mitschülern viele Gründe, weshalb es sich lohnt, zu Fuß zur Schule zu kommen. Besonders wichtig war den Kindern dabei der Gedanke des Klimaschutzes. Denn wenn die Kinder zu Fuß zur Schule kommen, kann das Auto mal stehen bleiben und die braucht nicht die Luft zu verschmutzen.

Da die Grundschule auf der Höhe sich wieder um den Titel „Umweltschule“ beworben hat sollen möglichst viele Kinder zu Fuß kommen, damit nicht so viele Autos in der Nähe der Schule unterwegs sind. Deshalb wurde ein „Zu-Fuß-zur-Schule-Tagebuch“ eingeführt. Die Kinder protokollierten über mehrere Wochen, ob sie zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto zu Fuß gekommen sind.

Die Umweltdetektive konnten erfreulicherweise feststellen, dass fast alle Kinder zu Fuß zur Schule kommen, nur wenige Kinder kommen im Ausnahmefall mit dem Auto zur Schule. Das wurde mit Urkunden belohnt.

Die Umweltdetektive wünschen sich, dass das alle weiterhin zu Fuß gehen, denn auch wenige sogenannte „Elterntaxis“ können in der engen Greifswalder Straße, die zudem eine Sackgasse ist , zu einem regelrechten Parkchaos vor der Schule führen.

 

Aktion "Zu Fuß zur Schule" erfolgreich durchgeführt - Pressebericht Stadtteilzeitung "Auf der Höhe" - November 2018

 


Gelbe Westen - Herbst 2018

Zu Beginn der dunklen Jahreszeit wurde das Thema Schulweg noch einmal ins rechte Licht gerückt: Denn die gelben Sicherheitswesten sind notwendig, damit die Kinder gut gesehen werden. Die Spende des ADAC haben die Kinder mit Freude entgegengenommen. Hier sieht man die 1b beim Schulweg-Training. Ein wichtiger Baustein beim Projekt "Zu-Fuß-zur Schule".

 

1b mit gelben Westen

Foto: Büscher

 


Natur- und Wald-AG

Die Natur- und Wald-AG erprobt mit Frau Spintig Unterrichtsprojekte zum Wald oder setzt sich für die naturnahe Gestaltung unseres Innenhofes ein.

Die AG ist sehr beliebt und kann zu jedem Halbjahr neu gewählt werden.

 

Hier sieht man Dinge, die die Kinder im Wald gesammelt und ausgestellt haben:

 

Kunst aus dem Wald - Natur- und Wald-AG

Foto: Spintig

 

 


Aktion "Gelbe Füße"

Mit dem Polizisten Michael Hartleib machen sich unsere Erstklässler zu Schuljahresbeginn auf, um ihren Schulweg zu erkunden. Mit dem Polizisten wollen die Kinder ihren Schulweg sicherer machen. Die Eltern werden auf Elternabenden über die Aktion informiert und sollen mit den ABC-Schützen den Schulweg üben. Ziel: Die Kinder sollen ihren Schulweg möglichst immer zu Fuß zurücklegen. Das ist umweltfreundlich und gesund. Damit alle ihren Schulweg sicher zurücklegen können, werden die besten Stellen, an denen man die Straße überqueren kann gesucht. Hier werden Markierungen auf den Asphalt gesprüht: Gelbe Füße helfen die besten Querungsstellen zu erkennen.

 

Gelbe Füße - Polizist Hartleib und die 1a

Foto: Spintig: Aktion gelbe Füße mit den Erstklässlern - Herbst 2018


Kartoffelernte der Natur- und Wald-AG im Herbst 2018

Im Innenhof unserer Schule haben wir in diesem Jahr in einem großen Sack mit Erde Kartoffeln gepflanzt. Den ganzen Sommer über sind die Kartoffeln gewachsen. Nun haben wir neue Kartoffeln ausgegraben. Sie sind unterschiedliche groß und hell. Ob sie uns auch schmecken?

 

Kartoffelernte in der GS auf der Höhe

Foto: Spintig - Kartoffelernte 2018

 


Das zu Fuß-zur Schule-Tagebuch

Die Umweltdetektive haben sich zu Beginn des Schuljahres das "Schulweg-Tagebuch" ausgedacht. Die Umweltdetektive werden zu Beginn des Schuljahres in jeder Klasse gewählt. Zwei Vertreter jeder Klasse treffen sich regelmäßig mit der Lehrerin Frau Spintig, um über Umweltthemen zu sprechen und Maßnahmen zum Umweltschutz durchzuführen.

Sie sprechen darüber wie Müll vermieden kann und weniger Heizkosten verursacht werden.

Im September 2018 ging es um die Luftverschmutzung und die Lärmbelästigung sowie Unfallgefahren durch zu viele Autos in der Schulumgebung.

Damit viele Kinder zu Fuß gehen, informierten die Umweltdetektive die Klassen über ihre Ideen und führten das Schulwegtagebuch ein.

 

Schulweg-Urkunde

 

 

 


Auf dem Weg zur Umweltschule 2015 - 2017

Mit zwei Handlungsfeldern, zu denen in den Schuljahren 2015 - 2017 gearbeitet wurde, haben wir uns erstmalig um den Titel "Umweltschule" beworben:

 

1. Handlungsfeld „Umweltdetektive“

Die Umweltdetektive werden zunächst in Sachen Klima- und Umweltschutz sensibilisiert. Pro Klasse werden jährlich zwei Umweltdetektive von der Lehrerin, Frau Spintig, ausgebildet. Aufgabe der Umweltdetektive ist es, die erlernten Kenntnisse in die Klasse zu tragen und selbst auf umweltverträgliches Verhalten zu achten. Dabei erarbeiten die sog. Detektive mit Frau Spintig konkrete Aufgaben, deren Durchführung/Ausführung ausgewertet wird.

 

2. Handlungsfeld "Kooperation zwischen Schule und der Tagesförderstätte Premiere"

Schülerinnen und Schülern des dritten Jahrgangs sollen regelmäßig die Menschen besuchen, die in der „Tagesförderstätte Premiere - Diakonie Himmelsthür" arbeiten. Die Tagesförderstätte befindet sich in unserem Stadtteil, es arbeiten dort Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf.

Der Arbeitsplatz dieser Menschen ermöglicht für die Kinder viele interessante Arbeitsfelder. Die Kinder können kochen, backen, Blei- und Buntstifte spitzen, Blumen pflanzen und vieles mehr. Dabei erleben sie die hier arbeitenden Menschen und lernen sie kennen. Einmal jährlich soll ein Gottesdienst geplant werden, den die Kinder im Religionsunterricht vorbereiten. An diesem Gottesdienst nehmen Kinder und die Beschäftigten der Tagesförderstätte teil.


Hier wird beschrieben, wie die Schule in den Jahren 2015 - 2017 zu den Handlungsfeldern gearbeitet hat:

 

Weiter unten gibt es Links zu weiteren Artikeln und Veröffentlichungen.

 

Frühjahrsputz, Mülltrennung und der Müllwagen

Nachdem die Mülltrennung nun eingeführt ist, wollten die Kinder genauer wissen, was mit dem Müll geschieht. Deshalb kam anlässlich des Frühjahrsputzes im März 2017 ein Müllwagen auf den Schulhof gefahren. Zwei Mitarbeiter der ZAH nahmen den Müll, den die Kinder zuvor fleißig gesammelt hatten in Augenschein. Auch dieser musste getrennt werden. Nur der Restmüll kam in das Müllauto. Die anderen Sachen sind Wertstoffe und werden in die entsprechenden Wertstofftonnen sortiert.

Höhepunkt war die Erklärung und Vorführung der Funktionsweise des Müllwagens.


Projektwoche zum Themenkomplex "Umwelt"

Um den Themenkoplex "Umwelt" in den Fokus unserer Schulgemeinschaft zu rücken, führten wir März 2017 eine Projektwoche zum Thema durch.

Für mehr Informationen bitte hier klicken.

 


Fortführung der Kooperation

mit der Tagesförderstätte im Schuljahr 2016/17

 

Auch im Schuljahr 2016/17 nahmen alle Drittklässler am Kooperationsprojekt mit der Tagesförderstätte der Diakonie "Premiere" teil. Zunächst besuchte jeweils die Hälfte der Kinder einer Klasse die Tagesförderstätte und die Kunden an ihren Arbeitsplätzen. Die Kinder erprobten die Tätigkeiten, denen die Menschen mit schweren Beeinträchtigungen nachgehen: Papierschöpfen, Blei- und Buntstifte anspitzen, mit Naturmaterialien arbeiten, Plätzchen backen. Dabei lernen sie nicht nur die Tätigkeit sondern auch die Kunden kennen.

Im Anschluss konnten die Kinder Fragen an die dort arbeitenden Pädagogen stellen und im Unterricht wurde alles nochmals aufgearbeitet. Besonders war in diesem Schuljahr, dass die "Premierekunden" die Kinder auch in der Schule besuchten. Bei gutem Wetter kamen die sogenannten "Naturgestalten" auf den Schulhof und halfen mit, das Schulbeet zu pflegen oder sie nahmen an der großen Pause teil. Die sogenannten "Spitzenreiter" kamen in die Schule und brachten ihre Spitzmaschinen mit und sorgten dafür dass alle Kinder frisch angespitze Stifte im Etui haben. Höhepunkt der gegenseitigen Besuche ist jeweils ein gemeinsam vorbereiteter Gottesdienst in der Paul-Gerhardt-Gemeinde.

 

Die Fotos zeigen Kinder der Klasse 3c im März 2017 in der Tagesförderstätte:

 

Dieses sind die Talker, damit werden die Kunden per Knopfdruck an ihre Arbeitsaufträge erinnert.Die Kinder bestaunen die Talker. Drückt man auf einen Knopf spricht der Talker, der Arbeitsauftrag wird immer wiederholt. Er wird auch von Menschen die nicht sprechen können benutzt.

 

Kresse aussäen bei den Naturgestalten.

Bei den "Naturgestalten" säen die Kinder Kresse aus.

 

 


 

Der Herbst ist da - Treffen der Umweltdetektive

 

Es ist Herbst, langsam wird es kälter und die Heizungen in unserer Schule laufen bereits. Dies bedeutet auch gleich viel Arbeit für die Umweltdetektive unserer Schule. Am 02.11.2016 trafen sich die gewählten Mädchen und Jungen, um sich an Energiespartipps, die wir im letzten Jahr erarbeitet haben, zu erinnern und sie ihren Mitschülern zu vermitteln.

Wer Enrgie spart, hilft die Umwelt zu schützen. Und das möchten wir an der Grundschule auf der Höhe auf jeden Fall.

Text: Spintig


 

Umweltdetektive präsentieren unsere Umweltprojekte

in der Renataschule

Am Donnnerstag, den 22.09.2016 waren unsere Umweltdetektive in die Renataschule Hildesheim eingeladen. Dort wurden Schulen ausgezeichnet, die sich im Projektzeitraum 2014-2016 um den Titel Umweltschule beworben hatten. Als Gäste durften unsere Umweltdetektive mit Frau Spintig und Frau Büscher ihre Projekte präsentieren. Zudem konnten sie sich über die Projekte der anderen Schulen informieren. Es war ein interessanter Vormittag, sogar unser Oberbürgermeister Dr. Meyer und die Kultusministerin Frau Heiligenstadt interessierten sich für die Umweltprojekte der Schulen. Unsere Schule arbeitet daran im Jahr 2017 mit dem Projekt "Umweltdetektive" und der "Kooperation im Stadtteil mit der Tagesförderstätte Premiere" als Umweltschule ausgezichnet zu werden.

Die Stelltafel, auf der unsere Projekte dargestellt sind, transportierte unser Kollege Herr Mauermann von der Grundschule in die Renataschule.

Die Lehrkräfte Frau Spinitig, Frau Büscher und Herr Mauermann besuchten am Nachmittag des Auszeichnungstages verschiedene Workshops, die Lehrer und Lehrerinnen der Renataschule anboten.

Umweltdetektive in der Renataschule 22.09.2016

                                             Foto: Spintig


Treffen der Umweltdetektive

Am 12.04.2016 trafen sich die Umweltdetektive aller Klassen.

Zunächst werteten die Kinder mit Frau Spintig die Winteraufgabe zum Energiesparen aus:

Die Anwendung der im Herbst erarbeiteten Regeln zum Energiesparen beim Heizen wurde geprüft. Einige Umweltdetektive konnten in ihren Klassen die Regeln so gut vermitteln, dass sie vollauf zufrieden waren mit dem Lüftungsverhalten und dem Einstellen der Thermostate. Es gab aber auch Schwierigkeiten: So ist in einer Klasse das Thermostat immer wieder voll aufgedreht. Die Umweltdetektive schafften es nicht, dagegen anzuarbeiten. In einer Klasse gab es Probleme beim Lüftungsverhalten, da manche Lehrer gerne bei gekipptem Fenster arbeiten und die Heizung dann läuft. Die Kinder haben sich mit Frau Spintig beraten, wie den beschriebenen Problemen entgegengewirkt werden kann.

 

Seit Mitte März haben wir auf dem Schulhof eine gelbe Tonne.

 

Im zweiten Teil des Treffens warteten neue Aufgaben auf die Umweltdetektive:

Mülltrennung ist seit langem ein Problem an der Schule. Die Nutzung des gelben Sackes scheiterte in der Vergangenheit an fehlenden Lagermöglichkeiten und beim Trennen von Restmüll, Biomüll und Papier passieren immer wieder Fehler. Nun gibt es auf dem Schulhof endlich vier Mülltonnen: Eine gelbe Tonne für Restmüll, eine Biotonne, eine blaue Tonne für Altpapier und einen Müllschlucker hinter dem sich zwei schwarze Tonnen für Restmüll verbergen.

 

Jede Klasse hat nun vier Gefäße für Müll.

 

Für jede Klasse gibt es nun Mülleimer in den entsprechenden Farben und ein kleines Gefäß für Biomüll.

Die Umweltdetektive übten sich in der Sitzung im Mülltrennen und erprobten de Entleerung in die großen Mülltonnen. Dabei stellten die Kinder fest, dass immer zwei Kinder zusammenarbeiten müssen: Ein Kind hält den Deckel der großen Tonne auf, während das andere Kind den Müll hineinfüllt. Zum Glück hatte der Hausmeister zuvor schon eine kleine Treppe gemauert, damit auch die Kleinsten die Treppe gut erreichen können.

 

Das ist die Versammlung der Umweltdetektive 12.04.2016

Nun werden die Umweltdetektive in den Klassen weiterarbeiten und die Mülltrennung erklären und überprüfen.

 

Erprobung der Mülltrennung mit den neuen Tonnen.

 

Besuch der Wertstoffprofis - Mitmachtheater

Im August 2018 besuchten uns die Wertstoffprofis mit ihrem Mitmachtheater. In der Turnhalle wurden Kinder durch die "Wertstoffprofis" über Müttrennung und Recycling informiert.

 


Kooperation mit der Tagesförderstätte "Premiere"

„Ich bin anders als du“ -

Die Klasse 3A der Grundschule auf der Höhe

zu Besuch in der Tagesförderstätte „Premiere“

 

Seit gut einem Jahr besteht eine Kooperation zwischen der Tagesförderstätte „Premiere“, einer Außenstelle der Diakonie Himmelsthür, und der Grundschule auf der Höhe. Im Religionsunterricht der dritten Klassen sind ein Besuch der Tagesförderstätte und ein anschließend gemeinsam gestalteter Gottesdienst inzwischen fest verankert. Wie viel Spaß die gemeinsamen Unternehmungen machen, und wie sehr beide Seiten von diesem Austausch profitieren, davon erzählen nun die Kinder der Klasse 3a.

 

Bevor wir in die „Premiere“ gegangen sind, haben wir in der Schule besprochen, wie wir uns benehmen wollen. Die wichtigsten Regeln waren, dass wir nicht über die Menschen mit Beeinträchtigung lästern oder lachen sollten. Stattdessen wollten wir ihnen helfen und freundlich sein.

Die „Premiere“ ist in der Marienburger Straße. Wir sind alle zu Fuß hingegangen. Wir haben uns zusammengesetzt und was besprochen.  (Lucas)

Als wir uns in der „Premiere“ umguckten, sahen wir Leute, die an einem Tische saßen. Manche saßen im Rollstuhl, andere saßen auf Stühlen. Zuerst hatten wir etwas Angst, doch dann merkten wir, dass die Leute total nett sind. Dann sagte unsere Lehrerin: „Bitte, hereinspaziert!“ Wir suchten uns alle einen Stuhl und setzten und an den langen Tisch. Wir besprachen die einzelnen Stationen und eine Mitarbeiterin erklärte uns noch andere Sachen.

Die „Spitzenreiter“ sind eine Gruppe, die Stifte anspitzen. Sie haben die Aufgabe richtig gut erledigt. Die Stifte werden mit einer Stiftemaschine angespitzt, und die Stifte sind dann für ein Jahr spitz. (Lissea)

Die Spitzmaschine

Wir haben auch coole Samenkugeln gemacht. Das war bei den „Naturforschern“. Die waren sehr schön. Die Anleitung geht so: Man formt eine Kugel aus Erde. Danach tut man Wildblumensamen in die Erde. Dann werden die Kugeln befeuchtet. Ich glaube, dass sie eine Woche trocknen müssen. Wenn sie fertig sind, wirft man sie in den Garten. (Philippe)

Bei den „Naturforschern“ hat auch Eduard gearbeitet. Er hat einen rieseigen Turm aus Holz gebaut. Und er war ungefähr 1,50 m hoch. Bevor er den letzten Stock draufgelegt hat, wusste er schon, dass er umfallen würde. Er hat dann vorher immer gekichert. (Peter)

Turmbau

In einen kleinen Raum mit zwei Türen passten vier Kaffeemühlen. Dort haben wir Kaffee gemahlen. Es ging sehr, sehr schwer. Doch mit unserer Kraft haben wir es gerade noch so geschafft. Mit der coolen Vakuumiermaschine konnten wir den Kaffee einfach einpacken und zu Schluss mit in die Schule nehmen.

 

Kaffeemahlen

Dann haben wir in der kleinen Küche Keksteig durch den Fleischwolf auf das Blech gepresst. Sogar zwei Backöfen passten in die Küche rein! Natürlich durften wir das sehr, sehr leckere Spritzgebäck mitnehmen. Ihr könnt uns glauben, obwohl es zwei Dosen waren, wurde eine von dreizehn Kindern in nur drei Tagen aufgegessen! (Valerie)

 

Kekse backen

 

Beim Papierschöpfen sind ein paar Leute, die an verschiedenen Stationen arbeiten. Wenn ihr es machen wollt, macht es so: Ihr schreddert Papier, bis es ganz klein ist. Dann packt ihr das geschredderte Papier und Wasser in einen Mixer. Dann packt ihr es in eine Kiste. Jetzt braucht ichr einen Rahmen mit einem sehr feinen Sieb und noch einen Rahmen. Dann taucht ihr es gerade über die Kiste rein und holte es quer wieder raus. Dann muss das Wasser raustropfen. Dann legt ihr es hin, nehmt einen Schwamm und drückt das Wasser raus. Nehmt den Rahmen ohne Sieb ab und legt es auf eine Unterlage. Anschließend muss es einen Tag trocknen. (Finn)

 

Es hat uns sehr gut gefallen! Wir haben gelernt, wie man seine Angst überwindet. Dann haben wir noch gelernt, wie man Samenkugeln und Papierkarten macht, Stifte anspitzt und Kaffee mahlt. (Philippe)

 

Im Religionsunterricht haben wir bunte Menschenketten aus Papier für den Gottesdienst gebastelt. Wir haben für den Gottesdienst zwei Lieder geübt, „Das Lied über mich“ und „Ich bin anders als du“. Am 2.5.2016 sind wir zu Fuß in die Paul Gerhardt-Kirche gegangen. Vor der Kirche haben wir die Leute aus der „Premiere“ getroffen. In der Kirche durften wir am Altar sitzen. Wir haben gebetet und die eingeübten Lieder gesungen. Einer der Menschen mit Beeinträchtigung ist die Treppe runtergefallen. Zum Glück hat ihm gleich jemand aufgeholfen. Wir haben viel Gebärdensprache gelernt. Dann haben wir die Menschenkette ausgebreitet und unsere Fingerabdrücke in die Bäuche gedrückt. Auf dem Rückweg haben wir über unsere Erlebnisse gesprochen. Wir denken noch oft an den Gottesdienst. Es war schön. (Celina, Irma, Jerome, Jolin, Louise, Marlon, Natalie)


Weitere Informationen und Veröffentlichungen finden sich unter folgenden Links:

 

 

 


Auszeichnung Umweltschule

Auszeichnung zur Umweltschule: Frau Landers und Frau Spintig freuen sich über unsere erste Auszeichnung!

 

Erste Auszeichnungsurkunde 2017